Das erste Klavier Ihres Kindes

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    Sollte man ein Haus mit Klavier besitzen?

    Wenn Sie diesen Ratgeber lesen, sind Sie wahrscheinlich gerade dabei, Ihr erstes Klavier oder Keyboard zu kaufen. Vielleicht hat Ihr Kind mit dem Klavierunterricht begonnen, oder Sie haben sich selbst entschieden, Klavier zu lernen. Es gibt viele verschiedene Arten von Tasteninstrumenten, und es kann etwas schwierig sein, den Überblick zu behalten. Deshalb möchten wir Ihnen in diesem Ratgeber einen Überblick darüber geben, was Sie beim Kauf Ihres ersten Klaviers beachten sollten.

    Welches Klavier ist das richtige für Sie?

    Beginnen wir mit einem kurzen Überblick über die verschiedenen verfügbaren Typen. Sie alle haben unterschiedliche Vor- und Nachteile, daher ist es ratsam, sich vorher zu entscheiden, welchen Typ Sie suchen.

    Digitalpiano : Ziel ist es, den Klang eines akustischen Klaviers nachzuahmen. Der Fokus liegt daher auf Klavierklängen, und die Tasten sind gewichtet, um sich wie die eines akustischen Klaviers anzufühlen. Die Klangauswahl ist meist begrenzt und beschränkt sich in der Regel auf Klavier, E-Piano und Streicher. Passende Ständer und Pedale verleihen dem Instrument ein elegantes Aussehen.

    Stagepiano : Umfasst eine breite Palette digitaler Pianos. Sie können gewichtete oder ungewichtete Tasten haben und bieten oft gute Klavierklänge. Typischerweise sind sie für die Verwendung auf einem Standard-Keyboardständer konzipiert.

    Keyboard : Umfasst auch eine Vielzahl von Instrumenten. Die Tasten sind fast nie gewichtet und verfügen meist über eine sogenannte „Synthesizer-Mechanik“, bei der sie sich sehr leicht drücken lassen, was schnelles Spielen ermöglicht. Allerdings fühlt sich das Klavierspielen damit nicht so natürlich an. Keyboards bieten eine große Auswahl an Klängen, darunter Klavier, Synthesizer, Gitarren, Soundeffekte und Schlagzeugklänge. Viele verfügen außerdem über integrierte Rhythmusbegleitungen zum Mitspielen.

    Synthesizer: Ein Synthesizer (oder kurz Synth) ist eine eigene Instrumentenkategorie. Es gibt digitale und analoge, polyphone und monophone Synthesizer (ein monophoner Synth kann nur einen Ton gleichzeitig spielen). Man könnte allein über Synthesizer einen ausführlichen Leitfaden verfassen. Hier beschränken wir uns darauf, zu sagen, dass es sich um coole Instrumente handelt, die aber (mit wenigen Ausnahmen) meist nicht für Anfänger geeignet sind.

    MIDI-Keyboards : Tastaturen ohne eingebaute Klänge. Sie senden MIDI-Signale, die einen Synthesizer, Computer oder andere Klangerzeuger steuern können.

    Was bedeutet das..?

    Nun wurden bereits einige Begriffe genannt, die Ihnen vielleicht noch nicht geläufig sind. Es gibt ein paar Konzepte, die Sie beim Klavierkauf beachten sollten:

    Mechanik/Gewichtung: Vor 100 Jahren gab es nur eine Mechanik – die eines akustischen Klaviers/Flügels. Die Tasten sind physische Elemente, die die Saiten des Klaviers in Schwingung versetzen. Mit der zunehmenden Verbreitung von Digitalpianos und dem technologischen Fortschritt haben die Hersteller versucht, das Spielgefühl eines akustischen Klaviers nachzubilden. Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Tasten: gewichtete und ungewichtete. Gewichtete Tasten sind so gestaltet, dass sie dem Spielgefühl eines akustischen Klaviers ähneln. Es gibt jedoch viele Unterkategorien. Die Hammermechanik beispielsweise vermittelt das Gefühl, als würden Hämmer die Saiten zupfen, die Wasserfallmechanik ahmt das Spielgefühl einer Orgel nach usw. Generell gilt: Wenn das Klavier zum Spielen von Klaviermusik – sei es klassische Musik, Begleitung oder Ähnliches – verwendet werden soll, sind gewichtete Tasten empfehlenswert.

    Polyphonie: Das bedeutet einfach, wie viele Töne das Klavier gleichzeitig spielen kann. Als Anfänger müssen Sie sich darüber nicht allzu viele Gedanken machen, aber es ist gut zu wissen, was es bedeutet, wenn man die technischen Daten liest.

    USB/MIDI: Viele Klaviere verfügen über einen MIDI-Ausgang. MIDI dient dazu, Ihre Spieldaten an einen Computer zu senden oder Musikinstrumente ohne eingebaute Tasten zu steuern. Wenn Sie beispielsweise einen Mac mit GarageBand besitzen, können Sie das Keyboard per USB anschließen und die mitgelieferten Software-Instrumente per MIDI steuern. Und es gibt noch viele weitere tolle Software-Instrumente zu entdecken.

    Weitere Funktionen: Viele Keyboards und Klaviere bieten diverse weitere nützliche Funktionen. Dazu gehört beispielsweise die Integration mit einem iPad, über das Sie Klänge auswählen oder auf Lernmaterialien zugreifen können. Viele Klaviere verfügen außerdem über eine Aufnahmefunktion, mit der Sie Ihr Spiel speichern und später anhören können. Einige Yamaha-Keyboards besitzen sogar in die Tasten integrierte Beleuchtung, die in Verbindung mit einem Lernprogramm die Fingerposition anzeigt. Es ist zudem wichtig zu entscheiden, ob Sie ein Instrument mit eingebauten Lautsprechern wünschen.

    Wie viel kostet es?

    Keyboards und Klaviere gibt es, wie so vieles andere auch, in verschiedenen Preisklassen. Je mehr man ausgibt, desto besser sind Klang und Spielgefühl. Generell raten wir vom Kauf eines Billiginstruments ab – das mindert den Spielspaß. Es empfiehlt sich, gleich mit einem Instrument zu beginnen, das viele Jahre hält – eine lohnendere Investition.

    Was sollten Sie wählen?

    Zu den bekanntesten Herstellern zählen Yamaha und Roland, aber es gibt auch Alternativen. Bei den großen Marken kann man qualitativ jedoch selten etwas falsch machen. Wir hoffen, dass Ihnen dieser kurze Überblick über Typen und Funktionen bei der Auswahl hilft. Bei Fragen können Sie uns jederzeit kontaktieren – wir sind per E-Mail, Facebook und Telefon erreichbar.


    Artesia PE-88 Digitalpiano

    Roland GO:KEYS GO-61 Keyboard

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