BFD Black Album Drums ist ein Erweiterungspaket für BFD3, das vom Schlagzeugsound des 1991 erschienenen „Black Album“ von Metallica inspiriert ist.

Produziert und aufgenommen von Chocolate Audio (dem Team hinter Imperial und Modern Retro) und mit genau demselben Gretsch-Schlagzeug aus dem Jahr 1980, das auch auf dem Album zu hören war, sowie Zildjian-Becken, einer Tama Bell Brass Snare und einer Ludwig Snare.

Dieses Paket fängt einen der charakteristischsten Sounds in der Geschichte der Rockmusik ein.

Chocolate Audio ging mit großem Respekt und viel Liebe für das Album an diese Produktion heran. Alles aus den Originalaufnahmesessions wurde so originalgetreu wie möglich reproduziert – inklusive der Beschaffung des originalen Gretsch-Schlagzeugs von 1980, das Metallica für das Album verwendete. Chocolate Audio holte sich außerdem die Unterstützung von Mike Tacci, dem Assistenz-Toningenieur des „Black Album“, und nahm das Schlagzeug im restaurierten One On One Recording Studio (heute 17 Hertz) auf, wo auch die Original-Schlagzeugspuren des „Black Album“ eingespielt wurden.

Die Originalaufnahme zeichnete sich durch ein beeindruckendes Aufnahme-Setup und Mikrofone aus, die das Team nachbilden wollte: Die Bassdrum wurde mit einem EV RE20, einem Sennheiser MD421 und einem Neumann FET-47 (außen) aufgenommen. Die Snare wurde mit einem Neumann KM-86 und einem Shure SM-57 (oben) sowie einem AKG C451 (unten) abgenommen. Die Hi-Hat wurde mit einem Shure SM-7 und einem AKG C451 mikrofoniert, alle anderen Becken mit AKG C451. Die Toms wurden von oben und unten mit Sennheiser MD409 und MD421 abgenommen. Als Overhead-Mikrofone dienten hoch hängende Neumann U87. Die Raumabnahme erfolgte mit einem einzelnen AKG C414 als Mono-Raummikrofon hinten, 2+2 AKG C414 in XY links und rechts vorne am Schlagzeug, heruntergemischt zu Stereo, 2 AKG C12 Röhrenmikrofonen vorne als Nahfeldmikrofone, fokussiert auf die Drums (und insbesondere die Bassdrum), und ein paar der äußerst begehrten Telefunken ELAM 251E Röhrenmikrofone, die über dem ursprünglichen Mikrofonschrank platziert waren und als Fernfeldmikrofone dienten.