Ein wilder Equalizer, der einem seltenen und legendären Mischpult nachempfunden ist, wurde in ein einfach zu bedienendes, modernes Werkzeug verwandelt.

Fragt man einen Toningenieur nach seinen Lieblings-Equalizern, wird er wahrscheinlich ein induktorbasiertes Design mit einem nautischen Namen erwähnen, der Assoziationen mit dem Gott Poseidon weckt. Die EQ-Sektion dieses seltenen und legendären Mischpults erzeugte den Klang von Platten, mit denen man vielleicht aufgewachsen ist: Queen, The Beatles, David Bowie, The Rolling Stones… Man kann also sagen, sie ist bewährt und zuverlässig.

Dieses Mischpult, das nur in wenigen Studios zu finden ist, ist für seinen außergewöhnlich musikalischen Klang bekannt. Ein wesentlicher Bestandteil seines besonderen Charakters sind die einzigartigen Bandinteraktionen: Durch Anheben der Verstärkung eines Bandes lassen sich EQ-Kurven erzeugen, für die ein parametrischer Equalizer drei oder vier Bänder benötigen würde.

Bei einem so eigenwilligen Equalizer ist etwas Einarbeitungszeit nötig. Die Wechselwirkungen der einzelnen Frequenzbänder sind so einzigartig, dass wir noch nie eine digitale Umsetzung gesehen haben, die die Bedienung wirklich vereinfacht. Deshalb haben wir uns entschieden, selbst eine intuitive Equalizer-Kurve zu entwickeln, die die Eigenheiten der Originalhardware originalgetreu wiedergibt und Pulsar Poseidon so leicht erlernbar macht.

Mit all seinen zusätzlichen Funktionen (Mitten-/Seitenbänder, Gain-Skala, Auto-Gain, mehrere Sättigungsfarben) erweckt dieses Plugin (VST/VST3/AU/AAX) die seltenen und legendären Qualitäten dieses Konsolen-EQs originalgetreu im digitalen Bereich zum Leben.