Tastaturen
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Tastaturtypen
Es gibt viele verschiedene Keyboard-Arten, die unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden. Anfänger, die gerade erst mit dem Musizieren beginnen und ein Keyboard benötigen, haben andere Anforderungen als jemand, der schon seit zehn Jahren spielt. Auch die Zugehörigkeit zu einer Band, das Solospiel, die Vorliebe für Blues oder Pop sowie die Arbeit als Musikproduzent im Tonstudio spielen eine Rolle. Keyboards sind wahre Allrounder unter den Tasteninstrumenten. Sie bieten in der Regel eine große Klangvielfalt und eignen sich für viele Musikstile. Oftmals ist auch eine Rhythmusbox integriert, die verschiedene Stile abspielen kann – beispielsweise Drum-Tracks oder komplette Arrangements zum Mitspielen. Egal, ob Sie ein günstiges oder ein teures Profi-Keyboard suchen, schauen Sie sich auf unserer Website um. Hier finden Sie eine Übersicht über die verschiedenen Modelle und Tipps, worauf Sie beim Kauf eines passenden Instruments achten sollten. Dieser Artikel enthält außerdem einen Abschnitt zur Auswahl eines Keyboards für Kinder – die beschriebenen Punkte gelten natürlich auch für Erwachsene, die ein Keyboard suchen. Die beliebtesten Marken sind Yamaha und Roland, aber auch andere Marken im Webshop sind gut vertreten.
Allgemeine Merkmale
Es gibt einige Dinge, auf die Sie achten sollten, die für alle Tastaturen gelten – egal ob groß, klein, teuer oder günstig. Hier sind einige Punkte, die Sie berücksichtigen sollten:
Anzahl der Tasten
Die kleinsten Keyboards haben zwei Oktaven – das sind 25 Tasten –, während die größten 88 Tasten besitzen – wie ein klassischer Flügel. Dazwischen liegen die üblichen Größen: 73 Tasten (6 Oktaven), 61 Tasten (5 Oktaven) und 49 Tasten (4 Oktaven).
Aktion
Die Anschlagdynamik beschreibt den Widerstand einer Taste. Keyboards gibt es beispielsweise mit gewichteten, halbgewichteten, Synthesizer- und Hammermechanik-Tasten. Gewichtete Tasten ähneln denen eines akustischen Flügels oder Klaviers, während Synthesizer-Tasten oft aus Kunststoff bestehen und leichter gedrückt werden. Es gibt keine allgemeingültige Regel, welche Art von Tastatur besser ist als die anderen. Es kommt ganz auf die Musikrichtung und den Spielstil des Musikers an. Für klassische Musik sind gewichtete Tasten oft die bessere Wahl – vielleicht sogar in Kombination mit Hammermechanik, bei der jede Taste einen Hammer hat, wie bei einem akustischen Klavier –, um ein realistischeres Spielgefühl zu erzielen. Schnelle Synthesizer-Soli hingegen lassen sich am einfachsten mit Synthesizer-Tasten spielen.
Geschwindigkeit und Berührung
Die Tasten erkennen, wie fest und schnell Sie drücken.
Polyfonie
Die Anzahl der Töne, die ein digitales Keyboard gleichzeitig spielen kann, wird als Polyphonie des Keyboards bezeichnet. Beispielsweise bedeutet 256-stimmige Polyphonie, dass das Keyboard 256 Töne gleichzeitig spielen kann.
MIDI
MIDI-Signale enthalten keinen Ton – sie enthalten Informationen über Tonhöhe, Lautstärke, Länge usw. – wenn ein Keyboard MIDI-Daten senden kann, kann es beispielsweise Daten an einen Software-Synthesizer auf dem Computer oder einen Hardware-Synthesizer ohne Tasten senden.
Computer
Manche Keyboards lassen sich über USB mit dem Computer verbinden. Dies kann zum Senden oder Empfangen von MIDI-Daten, zum Speichern von Sounds oder zur Stromversorgung dienen.
Steuergeräte
Alle Keyboards lassen sich auf unterschiedliche Weise steuern. Bei einem Synthesizer sind Pitch-Bend- und Modulationsräder unverzichtbar, während sie bei einem 88-Tasten-Klavier mit gewichteten Tasten selten zum Einsatz kommen. Das Sustain-Pedal hingegen ist ein Bedienelement, das fast alle Digitalpianos besitzen, bei Synthesizern jedoch weniger verbreitet ist. Oft lassen sich auch verschiedene MIDI-Controller anschließen, die zahlreiche Funktionen des Keyboards steuern können.
Keyboard-Piano
Für Anfänger, die sich noch nicht für einen bestimmten Stil entschieden haben, ist ein Keyboard eine hervorragende Wahl, da es vielseitig einsetzbar ist. Es gibt zahlreiche Klangfarben zur Auswahl und in der Regel eine Synthesizer-Tastatur oder halbgewichtete Tasten. Die Preisspanne reicht von günstigen Einsteiger- und Kinderinstrumenten bis hin zu deutlich teureren Allround-Keyboards wie dem Nord Stage.
Tastaturarbeitsplätze
Ein Workstation-Keyboard kann man sich als Mini-Studio zum Komponieren, Aufnehmen und Produzieren vorstellen. Die meisten Workstations bieten diverse Aufnahmefunktionen, wie z. B. Audioaufnahme, eine interne Festplatte, Mehrspuraufnahmen, integrierte CD-Brenner usw. Workstations sind die Spitze der professionellen Keyboard-Welt und bieten erfahrenen Songwritern und Produzenten alle Werkzeuge, die sie zum Komponieren, Aufnehmen, Bearbeiten und Fertigstellen von Songs benötigen.
Bei der Auswahl eines Keyboards für Workstations ist es wichtig, auf ausreichend Polyphonie für die gewünschten Spiel- und Aufnahmepassagen zu achten. Beim Multitracking werden die Noten einer Spur aus der Gesamtpolyphonie der Workstation ausgewählt. Je mehr Noten das Gerät verarbeiten kann, desto mehr Möglichkeiten stehen Ihnen für Aufnahme und Sequenzierung zur Verfügung.
Die Soundbibliotheken der meisten Workstations können mit den besten Synthesizern mithalten. Die Hersteller wissen, dass die Instrumente zum Komponieren und Aufnehmen verwendet werden, und bieten daher umfangreiche Soundbibliotheken an. Typischerweise findet man eine große Auswahl an Instrumenten wie Klaviere, Gitarren , Blasinstrumente, Streicher, Schlagzeuge und vieles mehr.
Die Computeranbindung ist ein wichtiges Merkmal eines Workstation-Keyboards, da sie die einfache Synchronisierung der Workstation mit der Aufnahmesoftware ermöglicht. Die meisten Workstation-Keyboards verfügen über MIDI- und/oder USB-Anschlüsse, einige zusätzlich über eine mLAN-Schnittstelle für den MIDI- und Audiodatenaustausch mit anderen Geräten im Aufnahmenetzwerk via FireWire-Kabel. Workstations bieten in der Regel auch Audioeingänge für die direkte Aufnahme von Instrumenten.
Triggerpads sind eine praktische Funktion, wenn man schnell auf Töne oder Samples zugreifen möchte. In der Hip-Hop- und modernen R&B-Szene sind Triggerpads für Beats unverzichtbar.
Manche Workstations verfügen auch über einen Sampler. Mit einem Sampler können Sie beliebige Klänge importieren und in Ihrer Musik verwenden – eine wertvolle Funktion, wenn Sie gerne mit Klängen außerhalb des Spektrums von Standardinstrumenten experimentieren.
Workstations sind leistungsstarke Instrumente, die vor allem für Musiker mit Erfahrung in Sequenzierung und Aufnahmetechnik entwickelt wurden. Wenn Sie sich Ihr erstes Keyboard kaufen, ist eine Workstation möglicherweise etwas überdimensioniert. Hier kommt unsere nächste Kategorie ins Spiel.
Arranger-Keyboard
Wenn man eine Workstation als Studio betrachten kann, dann ist ein Arranger-Keyboard vergleichbar mit einem Songwriting-Partner. Arranger-Keyboards sind kleiner und portabler, bieten aber professionelle Soundbibliotheken und eine Reihe von Kompositionswerkzeugen, die den Songwriting-Prozess optimieren. Manchmal auch als „Band-in-a-Box“ bezeichnet, liefert ein Arranger die Sounds und Sequenzer, die man braucht, um eine Idee auszuarbeiten und einen kompletten Song zu erstellen. Arranger-Keyboards sind auch leistungsstarke Instrumente für Live-Auftritte und werden häufig von Solokünstlern eingesetzt.
Obwohl die meisten Arranger-Keyboards über hervorragende Klangerzeugung verfügen, ist die Klangvielfalt in der Regel nicht so groß wie bei einem Workstation-Keyboard. Arranger-Keyboards bieten eine gute Auswahl der wichtigsten Sounds, die man benötigt, um das Feeling einer Live-Band nachzubilden, wie z. B. Schlagzeug, Keyboard, Orgel, Bläser usw.
Arranger-Keyboards bieten Ihnen zudem eine Vielzahl an Begleitstilen, mit denen Sie das Instrument optimal an Ihr Musikgenre anpassen können. Wählen Sie einfach eine Akkordfolge, den gewünschten Stil und schon erhalten Sie im Handumdrehen Jazz, Rock, Latin oder ein anderes Genre mit kompletter Bandbegleitung. Ein großer Vorteil für Komponisten und Live-Musiker gleichermaßen.
Arranger-Keyboards sind auch leistungsstarke Lernwerkzeuge, mit denen man sich mit den Klängen und Mustern verschiedener Musikstile vertraut machen kann. Da sie stärker automatisiert sind als Workstations, ermöglichen sie es, sich systematisch in einen bestimmten Stil einzuarbeiten und alle seine Elemente vollständig zu verstehen. Vergleicht man Workstations und Arranger-Keyboards mit Autos, so hätte die Workstation ein Schaltgetriebe, das Arranger-Keyboard hingegen ein Automatikgetriebe.
Wie viele Schlüssel benötige ich?
Das hängt im Wesentlichen von zwei Faktoren ab. Erstens: Welchen Spielstil bevorzugst du? Wenn du hauptsächlich Lead-, Bass- und Schlagzeuglinien spielst, kommst du wahrscheinlich mit einem Keyboard mit 25 Tasten problemlos zurecht. Bist du hingegen Pianist und spielst mit beiden Händen, ist ein größeres Keyboard empfehlenswert.
Erste Schritte beim Keyboardspielen
Viele, die Keyboard lernen möchten, schrecken vor der Vorstellung zurück, stundenlang Noten zu üben. Wenn du es ernst meinst, solltest du als Erstes deine negativen Gedanken beiseitelegen und unvoreingenommen an die Sache herangehen. Es braucht Zeit, und natürlich musst du die Noten lernen, aber es muss nicht langweilig sein – und es sollte ganz sicher nicht ewig dauern, bis du gut klingende Stücke spielen kannst. Folge diesen sieben Schritten aufmerksam, und du wirst schon bald deine ersten Songs spielen.
Musikalische Noten mögen dir jetzt fremd vorkommen, aber das taten die Buchstaben des Alphabets auch, als du sie als Kind zum ersten Mal entdeckt hast. Deine Neugier und der ständige Gebrauch der geschriebenen und gesprochenen Sprache um dich herum haben deine Fähigkeit zu lesen geprägt und dir die Angst vor geschriebenen Wörtern genommen. Dasselbe gilt für musikalische Noten. Sie sind das ABC der Musik, und mit etwas Übung wirst du sie genauso sehen lernen, wie du diese Informationen jetzt lesen kannst.
Wählen Sie die richtige Tastatur für den Anfänger
Wenn du mit dem Keyboardspielen anfängst, brauchst du ein gutes Instrument. Stell dir vor: Würdest du dein Kind Fußball spielen lassen und es mit billigen Flip-Flops auf den Platz schicken oder ihm gute Schuhe anziehen? Andererseits braucht dein Kind vielleicht nicht gleich am ersten Tag Profiqualität.
Als Elternteil möchten Sie Ihrem Kind ein tolles Erlebnis beim Klavierlernen ermöglichen, sind aber wahrscheinlich noch nicht bereit, gleich einen Flügel zu kaufen. Das ist völlig verständlich. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, was am besten zu Ihrem Kind und Ihrem Budget passt, sehen wir uns die verschiedenen Möglichkeiten an.
Eine Tastatur im Haus
Der Zugang zu einem Klavier oder Keyboard ist beim Klavierlernen unglaublich wichtig – sonst gibt es keine Möglichkeit, zwischen den Unterrichtsstunden zu üben, und die Finger gewöhnen sich nie richtig an die Tasten. Der Einstieg muss kein Vermögen kosten. Wichtig ist aber natürlich eine gute Qualität – sonst kann die Motivation zum Spielen schnell nachlassen. Achten Sie darauf, dass das Keyboard, das Sie kaufen, ein Sustain-Pedal hat – es wird schnell unverzichtbar im Unterricht.
Natürlich kann man auch ohne Lehrer Klavier spielen lernen. Manche Keyboards bieten beispielsweise Online-Tutorials an, sodass man erste Erfahrungen sammeln kann, bevor man mit einem Klavierlehrer beginnt. Es ist jedoch ratsam, irgendwann Unterricht zu nehmen. Viele Kleinigkeiten lassen sich nur schwer aus Büchern oder Videos lernen. Die richtige Handhaltung, Rhythmus, Tonalität usw. – ein Lehrer kann zudem die nötige Motivation und Begeisterung vermitteln.
Es gibt viele gute Keyboards, die kleiner, günstiger und leichter zu erlernen sind als ein akustisches Klavier. Sie bieten eine Vielzahl an Klängen und Funktionen und haben leichtere Tasten. Man kann nicht sagen, dass ein Keyboard das beste ist – es kommt ganz darauf an, wie Ihr Kind lernt und welche Musikrichtung es bevorzugt. Liegt der Fokus auf klassischen Stücken und klassischer Klaviermusik, könnte ein Digitalpiano mit Sustain-Pedal, das dem Spielgefühl eines akustischen Instruments sehr nahe kommt, eine gute Wahl sein.
Wenn Ihr Kind hingegen eher mit Musik spielt oder eher poppige Lieder bevorzugt, sollten Sie nach einem Keyboard suchen, das über Klänge verfügt, die zu diesem Genre passen, und über eine Drumspur verfügt, zu der Sie Keyboard spielen können.
Welche Tastatur soll ich für mein Kind kaufen?
Zunächst einige häufig gestellte Fragen:
Welchen Einfluss haben unterschiedliche Preisklassen auf die Qualität?
- Wie wirkt sich das auf den Klang aus?
Welche Dinge sind wichtig und am besten für die Interessen Ihres Kindes geeignet?
- Wie fortschrittlich sollte die Technologie sein?
Wir haben eine sehr breite Palette an Musikinstrumenten , die auf den ersten Blick überwältigend wirken kann – aber mit der richtigen Beratung und Expertise wissen Sie genau, was Sie suchen.
Zunächst einige kurze Punkte, die Sie vielleicht berücksichtigen möchten, bevor Sie sich weiter damit befassen:
Berücksichtigen Sie zunächst Ihr Budget. Es gibt viele Modelle, und die Auswahl kann überwältigend sein, wenn Sie nicht wissen, in welcher Preisklasse Sie suchen.
Bedenken Sie den verfügbaren Platz – wenn Sie ein Anfängerkeyboard benötigen, um das Interesse zu testen, reichen Ihnen möglicherweise nur wenige Oktaven anstelle eines Keyboards in voller Länge, das Sie möglicherweise erst viel später im Lernprozess Ihres Kindes benötigen.
Funktionalität – ist es Ihnen wichtig, dass Ihr Kind zunächst die Grundlagen des Keyboardspiels erlernt und später auf ein komplexeres oder anderes Keyboard umsteigt, um mit verschiedenen Klängen zu experimentieren, oder möchten Sie lieber, dass es jetzt schon die weite Welt der verschiedenen Keyboard-Genres erkundet?
Kompatibilität – viele Keyboards verfügen heutzutage über mehrere Ausgänge, an die Sie Ihren Computer oder Ihr Tablet anschließen können, um Soundbibliotheken herunterzuladen, Ihr Spiel aufzunehmen oder Playbacks anzuhören und lange zu spielen, ohne die anderen im Haus zu stören. Achten Sie darauf, welche Anschlüsse Sie für Ihre Hardware benötigen.
Kopfhörer und/oder Lautsprecher – viele Keyboards verfügen über einen Kopfhörerausgang, sodass Ihr Kind zu seiner Lieblingsmusik mitspielen kann, ohne dass alle anderen 30 Mal am Tag dasselbe Lied hören müssen.
Zubehör – weitere Dinge, die beim Keyboardspielen unerlässlich sind: Ein guter Keyboardständer – bei kleinen und leichten Keyboards ist die Stabilität des Ständers weniger wichtig, je größer und schwerer das Keyboard jedoch ist, desto besser sind ein stabiler Ständer und eine gute Tasche.
Kopfhörer gibt es in verschiedenen Ausführungen: Manche bedecken das Ohr, andere sitzen außerhalb des Ohrs, und es gibt In-Ear-Kopfhörer. Wichtig ist, ein Paar zu finden, das auch über längere Zeiträume bequem ist, damit das Üben nicht zur Belastung wird. Vielleicht hast du ja schon ein Paar, das du vor dem Kauf testen kannst. Eventuell benötigst du auch einen Adapter, damit der Stecker an dein Keyboard passt – viele Keyboards haben einen normalen Klinkenstecker als Eingang, die meisten Kopfhörer aber einen Miniklinken-Ausgang.
Um das Keyboard an eine andere Quelle wie Lautsprecher oder einen Computer anzuschließen, benötigen Sie Instrumentenkabel – auch Klinkenkabel genannt. Wie bereits erwähnt, verfügen verschiedene Keyboards über unterschiedliche Ausgänge, von USB über MIDI bis hin zu linken und rechten oder Mono-Klinkenausgängen. Besorgen Sie sich daher am besten ein paar Ersatzkabel der benötigten Kabel.
Es wäre vielleicht angebracht, mit folgenden Fragen zu den musikalischen Absichten Ihres Kindes zu beginnen:
Hat Ihr Kind Interesse daran, Keyboard als Hobby zu spielen?
Spielt Ihr Kind in der Schule im Gruppenunterricht Keyboard und möchte es auch zu Hause üben?
Suchen Sie eine einfache Tastatur für Einsteiger?
Wenn eine dieser Fragen mit „Ja“ beantwortet wird, dann:
Anfängertastatur:
Sie brauchen kein großes oder teures Keyboard und auch keins, das einem Klavier zum Verwechseln ähnlich sieht oder sich genauso anfühlt. Sie benötigen mindestens 48 Tasten, aber das ist auch schon die einzige wirkliche Voraussetzung.
Sie benötigen wahrscheinlich ein Keyboard mit einer guten Auswahl an Instrumentenklängen und Rhythmen. Beachten Sie, dass einige der günstigsten Keyboards Mini-Tasten haben. Diese sind nicht für ambitionierte Spieler oder Kinder ab dem Grundschulalter geeignet. Vergessen Sie außerdem nicht, sich ein Sustain-Pedal zuzulegen – es wird häufig im Unterricht verwendet und ist ein wichtiger Bestandteil des Keyboardspiels.
Dieser Text richtet sich an Kinder, die gerade erst mit dem Keyboardspielen beginnen, aber alle Punkte gelten gleichermaßen für Erwachsene, die mit dem Keyboardspielen anfangen. Kreatives Spielen ist gesund, und das Keyboard bietet unzählige Möglichkeiten, sich auszudrücken, da eine riesige Auswahl an Klängen zur Verfügung steht. Nach diesem Ratgeber sollten Sie einen besseren Überblick darüber haben, worauf es bei der Wahl eines Keyboards ankommt – von der Anzahl der Tasten über Zubehör und Preisspanne bis hin zu allen anderen relevanten Aspekten.
Tastaturwörterbuch – was bedeuten die verschiedenen Begriffe?
Anschlagdynamik – bezeichnet den Widerstand beim Drücken der Tasten. Hammermechanik, gewichtete Mechanik, halbgewichtete Mechanik und Synthesizer-Mechanik sind einige Beispiele.
ARPEGGIO – Italienisch, arpeggiare bedeutet Harfe spielen. Die Töne eines Akkords werden in schneller Folge gespielt. Bei einem Keyboard bedeutet dies, dass bei aktivierter Arpeggio-Funktion die gedrückten Töne in einer bestimmten Reihenfolge – entweder aufwärts oder abwärts – gespielt werden. Weit verbreitet in der modernen elektronischen Musik, um pulsierende Rhythmen zu erzeugen.
Dämpfer – Kleine, mit Filz bezogene Holzstücke, die in ihrer normalen Position an den Klaviersaiten anliegen. Die Dämpfer (sowohl Diskant- als auch Bassdämpfer) werden beim Anschlagen einer Taste von den Saiten abgehoben. Beim Loslassen der Taste kehrt der Dämpfer zur Saite zurück und dämpft so deren Schwingung.
Aftertouch – die Möglichkeit, die Taste nach dem Anschlagen des normalen Tons noch ein Stück weiter herunterzudrücken – und z. B. MIDI-Daten über Modulationen oder Ähnliches von einem MIDI-Keyboard zu senden oder den Modulationsteil eines Synthesizers zu steuern.
Tonhöhenverstellung – oft ein Rad links neben den Tasten, mit dem man den Ton nach oben oder unten verändern kann – oft um eine Oktave, aber das ist in der Regel einstellbar.
Modulationsrad – Viele Keyboards verfügen über ein Modulationsrad neben dem Pitchbend-Rad. Es kann verschiedene Funktionen steuern, beispielsweise einen Filter eines Synthesizers.
SUSTAIN-PEDAL – das Pedal unter der Tastatur, das die gespielten Noten hält.
Keyboardständer – ein Ständer zur Aufbewahrung des Keyboards. Keyboardständer gibt es in verschiedenen Ausführungen, passend für Digitalpianos und kleinere Keyboards wie MIDI-Keyboards und Synthesizer.
Polyphonie bezeichnet die Anzahl der Töne, die ein Instrument gleichzeitig spielen kann. Einige analoge Synthesizer bieten 2, 3, 4 oder 12-stimmige Polyphonie, während digitale Synthesizer eine deutlich höhere Polyphonie aufweisen – beispielsweise 256 Töne. Dies liegt daran, dass analoge Geräte Töne in analogen Schaltkreisen erzeugen und pro Schaltkreis nur einen Ton erzeugen können.
MONOPHONISCH – bekannt von analogen Synthesizern. Ein monophoner Synthesizer kann immer nur einen Ton gleichzeitig spielen. Dadurch eignet er sich ideal für Bass-, Lead- oder Solo-Spiel .
Tonleiter – Eine Tonleiter ist eine Reihe von zusammenpassenden Tönen. Zum Beispiel: Die C-Dur-Tonleiter besteht aus allen weißen Tasten des Klaviers, beginnend mit dem Ton C.
Klinkenkabel – Die meisten Keyboards verfügen über einen Klinkenanschluss für den Audioausgang. Von hier aus kann das Keyboard an ein Mischpult , einen Lautsprecher oder eine Soundkarte angeschlossen werden, falls Aufnahmen gewünscht sind.
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